Der 7. Tag bringt Johannes und mich noch etwas weiter in den Süden.
Um den Körper etwas Erholung zu gönnen nehmen wir die Seilbahn zur Hilfe.
Der Weg ist mir bekannt, allerdings ist meine Erinnerung schon etwas verblaßt
und so wundere ich mich das die Abfahrt in der Scharte so schwer ist!
Gleich die ersten Meter fangen mit einer Seilversicherten Stelle an ...
(Siehe erstes Bild, Johannes mit skeptischen Blick)
Äußerst vorsichtig "tasten" wir uns hinab, immerwieder erstaunt es mich,
was man alles noch befahren kann. Weiter unten schultern wir unsere Räder jedoch,
die Gefahr von Steinschlag ist einfach zu groß! Ich erinnerte mich, das bei meiner ersten
Befahrung eine Gämse uns Steine von oben "schickte"!
Der 2. Teil der Abfahrt ist ein Traum, schon vor Jahren vergab ich 9.5 von 10 möglichen
Punkten für diesen Trail! :-)
Nach Unwetterartigen Regenfällen am Vorbend starten wir (Seilbahn unterstützt) eine
weitere große Tour. Zwischen den Nebel & Wolkenfetzen sehen wir schon unser Ziel.
Obwohl schon den 8. Tag am Rad geht es noch immer gut vorwärts, die letzten kanpp
700 Hm muß das Rad geschultert werden. Der Weg gleicht einem ausgetrockneten Bachbett,
so arg wütete der Regenfall. Den Gipfel teilen wir uns mit vielen Wanderern,
alle sind sie uns positiv gesinnt! Waren wir bergauf noch teilweise skeptisch,
übernimmt der "Bergabmodus" die Kontrolle und bis auf vielleicht insgesamt
10 Längsmeter können wir alles fahren!
Der Regen bei der Rückfahrt kann uns unsere Freude über die geglückte Tour
nicht mehr nehmen: endlich haben wir einen (großen) Gipfel eingesackt, eine Abfahrt
an der Grenze unserer Fähigkeiten erfolgreich bewältigt!
Mit diesem schönen Abschluß machne wir uns auf die Heimreise.
Dank an alle Mitfahrer für die gemeinsame Zeit! :-)
Für mich einer der schönsten Plätze ...!:
Donnerstag, 28. Juli 2011
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