Dienstag, 27. Juli 2010

Glück ist ...

... in der Wiese am Berghang zu liegen,
freuend über die geglückte Abfahrt, ein wunschloses Wohlsein,
das nach keiner Änderung, keiner Steigerung verlangt.
[frei nach Hermann Hesse]

Kurzes Video vom letzten Kärnten Ausflug.
Und im nachhinein denk ich mir immer: "Hättest doch ein paar
mehr Stellen gefilmt!". Alleine ist die Filmerei jedoch eine
recht aufwendige Sache und bringt einen immer aus dem Flow raus.
Wichtig ist im Endeffekt ja nur, daß im eigenen Kopf ein guter Film überbleibt!

So soll der kurze Ausschnitt eine kleine Inspiration für jeden sein,
selbst aufs Rad zu steigen und einen Film für sein Kopfkino zu "drehen".
:-)



Hohe Tauern part 2 from Lizard on Vimeo.

Screenshot:

Dienstag, 20. Juli 2010

Fotoablage

Ganz einfach nur Fotos - ohne Text.










































Kärnten

Vorweg ein paar Bilder von 5 Tagen Kärnten und 6 Touren.

Naja, braucht es überhaupt einen Text? So a´la:
"Wetter gut, Essen paßt, Liebe Grüße auch an die Oma!"

Na, lieber nicht ... nur soviel: die feinen Punkterln am 4. Bild - das ist der Wegverlauf!
Und ja: kein Kindergeburtstag!
Aber bei 0.6 bar werden die Muddy Mary und ich so richtig dicke Freunde! Schön sowas!

PS.: die Schafe sind für dich! :-)

leider noch ein PPS.: Ein großes "DANKE" an den Arsch der mir meinen Duschsack aufgeschnitten hat!

Morgenstund hat Gold im Mund

... jaja, und Gold im Mund ist ungesund!
Wobei man einen Tourstart um 0.30 eher eine Nachtfahrt nennen könnte!

Johannes hat immer wieder gute Ideen:
Den Sonnenaufgang sehen und gleichzeitig der Hitze ausweichen - sehr gut!
Allerdings wurde das ganze mit einer 1600 Hm Tour verbunden, heißt gut 4 1/2 h
im Aufstieg ... Will man am Gipfel dann den Sonnenaufgang erleben, heißt dass dann
eben Tourstart um besagte Zeit. Mit dieser Idee mußte ich mich erstmals anfreunden ... ;-)

Im Endeffekt ein sehr lässiges Erlebnis, solange ich am Rad war spürte ich auch keine
Müdigkeit, die kam erst beim nachhause fahren mit dem Auto!

Wunderbarer Sternenhimmel und Stille während des Aufstiegs:


















Johannes auf den letzten Metern:

Filmprojekt in meinen Hausbergen

Hier geht es zum Bericht, Video und den Fotos!
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Montag, 12. Juli 2010

Reutte

Direkt von Südtirol ging es weiter zu meiner Schwester nach Reutte.
Wie immer sehr entspannend und gemütlich, so konnte ich meine Speicher wieder
voll auffüllen. Am Abreisetag nahm ich noch einen der Hausberge mit.
Etwas mehr als 1100 Höhenmeter mußte das Rad meist tragend und schiebend
hinaufbewegt werden, dann konnte ich eine herrliche Aussicht genießen.

Wie immer wenn ich alleine unterwegs bin, gibt es "nur" Landschaftsaufnahmen.
Am letzten Bild kann man am Kamm den Weg teilweise erkennen.

Südtirol Tag 3.1

Ich muß euch noch mit ein paar weiteren Fotos vom 3. Tag beglücken,
so schön war diese Tour.

Wolfgang & Markus während der Auffahrt:
























und 2 von der Abfahrt:
























Panorama vom Gipfel, zum Vergrößern anklicken.

Sonntag, 11. Juli 2010

Südtirol Tag 3

Der Seekofel (2810 m) - ein schon länger von  mir geplantes Projekt, wobei ich nicht genau wußte
ob eine Befahrung möglich ist. Wir starteten schon recht früh um die geplante Route unterzubringen.
Gleich am Anfang eine unglaublich steile Schotterstraße Richtung Seekofelhütte, am Plateau auf etwas
mehr als 2000 m angelangt ging es recht gemütlich weiter. Als ich den Weg am Bergrücken in natura
sah, war nicht nur ich etwas verunsichert. Mit dem Rad am Rücken folgte eine "Besichtigung".
Eine schwere Stelle nach der anderen, stark verblockt und das alles im steilen und teilweise ausgesetzen
Gelände. Jedoch war ich zuversichtlich, bei guter mentaler Verfassung alles bis auf ein paar Stellen zu fahren.
Nach einer gut 30 m langen Seilversicherten Stelle legt sich die Steigung um am Ende gemütlich am Gipfelkreuz zu enden.
Optimal bei der Abfahrt um sich an den stetig schwerer werdenden Weg anzupassen.
Im Endeffekt ging es sogar besser als erwartet, sogar einpaar Meter versicherter Steig konnten befahren werden, nur 2 - 3 Stellen wurden zur eigenen Sicherheit ausgelassen.

Nach einer Jause auf der Hütte ging es dann nochmals einige Hundert Höhenmeter aufwärts.
Eine steile Schotterrinne querend geht es gleich darauf einen unglaublich flüssig zu fahrenden Weg zurück ins Tal. Am Ende zeigte der Trail doch noch mal seine Zähne, wieder einige S4 Stellen und wir sind nach mehr als 9 Stunden wieder beim Auto.

Mein Prädikat: Königstour! wenn auch meine bislang schwerste Abfahrt.


Markus während der Auffahrt, im Hintergrund der Rücken des Seekofels.
Auffahrt von links nach rechts.
























Panorama, zum Vergrößern anklicken.
Wolfgang und ich während des Aufstieges:
Gipfelrast mit Bergdohlen:
Der ungefähre Verlauf des Weges am Bergrücken: