Ja, mich gibt es noch! Und ich sitz auch wieder,
oder - besser gesagt - noch immer am Rad. Großes Wunder ... ;-)
Diesen Winter zumeist auf meinem Trialrad.
Mit diesem Neuzugang in meinem Fuhrpark gelangen mir die ersten ordentlichen Backwheelhops.
Jetzt versuche ich die erlernten Techniken auf mein Fully zu übertragen.
Nicht ganz so einfach mit dem üppigen Federweg vorne & hinten und dem Mehrgewicht!
Heute ging es das erste Mal in dieser Saison auf einen sehr technischen Weg
- vom Vorjahr gibt es ein Video davon -
und mußte feststellen, daß das erfolgreiche Befahren von schwierigen
Stellen nicht nur von der richtigen Fahrttechnik abhängt,
sondern auch wieweit der Kopf für solche Abfahrten trainiert ist.
Oftmals gab es diesen *pfuh, so steil - geht das?* Gedanken.
Gottseidank kenne ich den Weg und weiß wo ich noch fahren kann und wo es besser ist abzusteigen.
So war nicht meine Bikebeherschung das Problem, sondern mein Kopf!
Die Stunden am Trialrad waren sicher hilfreich mein Gleichgewicht zu trainieren,
nicht gefordert war allerdings mein Kopf.
Für die Mentale stärke braucht es aber (meiner Meinung nach) grenzwertige Stellen,
die einen abseits der Fahrtechnik fordern.
Mit der Zeit stellt sich dann ein Gewöhnungseffekt ein,
und bei der nächsten - ähnlichen - Steilstufe weiß man schon das es funktioniert.
Es kommt dann kein negativ / ängstlicher Gedanke mehr,
sondern mehr ein "jaja, nicht ärger als die Stelle xy, das geht schon!"
So wird es in nächster Zukunft sicher wieder einen Ausflug
auf diesen Berg geben, um meinen Kopf fit zu machen!
2 Bilder vom Hausberg, zusammen mit Martin.
Die Sonne genießend und auf Baumstämmen herumspielend.
Sonntag, 13. März 2011
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