Ein Gipfelfoto samt Rad, nichts besonderes für den Betrachter.
Umgekehrt jedoch für mich:
Seit mehr als 3 Wochen war geplant im Spätherbst noch mal ganz rauf zu fahren beziehungsweise tragen.
Einmal kurz vor dem Start nach dem Blick auf die Webcam die Aktion fallen gelassen.
Wieder auf passendes Wetter gewartet, ausreichend regeneriert, Rad & Rucksack am Vorabend
hergerichtet und extra früh aufgestanden. Schon beim Wegfahren heftiger Föhnwind,
der mich zweifeln ließ, ob ich wohl ganz raufkomme. Ebenso die Frage wieviel Schnee
schon liegt. Nach Mittag stand ich dann ganz oben - genießend das ich es geschafft hatte.
Die Schneebedingungen waren besser als angenommen, einzig der Wind war schon recht mühsam.
Das alles kann man nicht auf einem Foto sehen, nur derjenige der es selbst erlebt hat,
erinnert sich beim Betrachten des Fotos wieder daran.
Man gewinnt keinen Fotobewerb damit und doch ist es für mich so wertvoll.
Und eigentlich geht es ja darum ... für sich selbst etwas zu schaffen.
Samstag, 6. November 2010
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Sehr fein Horst =)
AntwortenLöschenMit dem Wind, Hut ab vor der Sach. Mi hats scho praktisch im Rollstuhl in Wien umgweht...
Weiter so! =)