Mit Jürgen auf einer Tour die vieles bietet: Landschaftlich wirklich schön, ein Weg der
mal mit viel Flow, dann wieder mit Anspruch punktet und was mir sehr Recht ist - meistens
trifft man kaum Wanderer.
Oben ist der Weg durch starke Regengüsse ein paar Mal abgerutscht, da ist das ausgetrocknete
Bachbett eine gute Alternative. Bergab ist es dann eine richtige Herausforderung!
Sand und lose Steine bieten keinen Halt, so suchen wir Linien über die großen, griffigen Felstrümmer.
Die Idee, mein Vorderrad fast eine Radstandlänge nach vor auf die gegenüberliegende Felswand
abzusetzen reizt mich, auch wenn ich gut 3 Anrollversuche brauche bis ich mental dazu bereit bin!
Das Vorderrad dann leicht seitlich auf dem kleinen Sims auszurichten und dann das Hinterrad
ebenfalls auf die Felswand zu lupfen, das war mir dann noch eine Nummer zu groß.
Ich war schon zufrieden das mir der erste Akt gelungen war.
Was mir erst auf den Fotos auffiel: die Gabel taucht extrem weit ein!
Die Fotos von der Felsnasenlinie sind ein paar Meter weiter entstanden:
der Kalkfels bietet wirklich guten Grip, allerdings sind es halt schon doch einige Meter
bergab und ein Abkommen von der Linie sollte es nicht geben ...!
Eine eher mentale Herausforderung.
Zum 4-er Foto:
1: überlegen 2: was passiert wenn ich zu tief aufsetze ...
3: ziiiieeeeeeh 4: Touch down!
Bild 2 & 3: die mögliche Weiterführung bzw. Ausfahrt ...